Sicher von A nach B
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12.02.2024Nicht nur bei der Arbeit können Unfälle passieren – auch auf dem Weg zur Arbeit. Wir verraten dir, wie du gefahrlos mit Auto, Fahrrad oder zu Fuß unterwegs bist.
Wahrscheinlich denkst du beim Thema Arbeitsschutz erst einmal an die Wahl der richtigen Handschuhe oder die rückengerechte Einstellung deines Rollhockers. Geschützt solltest du aber schon auf dem Weg zum Betrieb sein. Egal, ob du ein Fahrrad nutzt, mit dem Auto fährst oder zu Fuß gehst: Unsere Tipps machen deinen Arbeitsweg sicherer.
Du fährst mit dem Auto?
Stress und Müdigkeit machen dich am Steuer unkonzentrierter. Damit trotzdem nichts passiert, solltest du morgens rechtzeitig losfahren: Stehe dazu - auch wenn‘s schwer fällt - lieber zehn Minuten früher auf. Halte Abstand zum vorausfahrenden Auto und beachte die Geschwindigkeitsangabe. Dein Handy schaltest du während der Fahrt besser auf stumm – schon eine kurze Ablenkung kann die Gefahr eines Unfalls deutlich erhöhen. Mach dein Auto außerdem für die Wintermonate fit: Mit Winter- oder Allwetterreifen, Frostschutzmittel in der Scheibenwischanlage und einer regelmäßigen Lichtkontrolle bist du auf alles vorbereitet.
Das Rad ist dein liebstes Verkehrsmittel?
Kein schlechtes Wetter hält dich von deiner täglichen Portion Fitness auf dem Rad ab. Ziemlich vorbildlich! Mit dem Rad bist du aber im Straßenverkehr kaum geschützt. Umso wichtiger ist es, einen Fahrradhelm zu tragen und deine Kleidung mit Reflektoren auszustatten beziehungsweise eine Warnweste zu tragen. Außerdem sollte die Beleuchtung deines Fahrrads einwandfrei funktionieren und die technische Sicherheit geprüft sein. Nutze zudem gut ausgebaute Fahrradwege. Sollte es die nicht geben, musst du dich umso besser auf den Verkehr konzentrieren. Das geht am besten ausgeschlafen und ohne Zeitdruck.
Du legst den Arbeitsweg zu Fuß zurück?
Ob vom Auto in den Betrieb oder den gesamten Weg zur Arbeit laufen – alle gehen auf dem Arbeitsweg auch ein Stück zu Fuß. Wahrscheinlich fragst du dich, was dir zu Fuß schon groß passieren soll. Auch hier nimmst du aber am Straßenverkehr teil. Das heißt: Kopfhörer aus den Ohren und Blick auf die Straße statt aufs Smartphone! Nur so bekommst du alles um dich herum mit und nimmst beispielsweise kreuzende Autos oder Fahrräder rechtzeitig wahr. Und nicht vergessen: Lass dir Zeit. Du solltest nicht so spät dran sein, dass eine rote Ampel deinen Zeitplan umwirft. Und wer in Eile ist, stolpert und stürzt eher - manchmal sogar über seine eigenen Füße.
Die Bahn ist deine erste Wahl?
Beim Bus- und Bahnfahren kannst du die Verantwortung abgeben. Das ist doppelt gut: Du kommst entspannt an deinem Arbeitsplatz an und tust sogar noch etwas für die Umwelt. Solltest du umsteigen müssen, gehe lieber von ein paar Minuten Verspätung aus. So vermeidest du, beim Gleis- oder Haltestellenwechsel in Hektik über Treppenstufen und Bordsteine zu stolpern.